LANDSCHAFT UND STRÄNDEN

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Die Landschaft ist abwechslungsreich. Im Wesentlichen besteht die Algarve aus drei Teilen: das Litoral, das Barrocal und die Serras. Das Litoral ist der schmalen Sandstreifen entlang der Küste, hier befinden sich die wichtigsten touristischen Gebiete. Sie finden hier auch viele Obstbäume, wie Orangen und Zitronen,  Weintrauben, etc. Dahinter liegt das traditionelle landwirtschaftliche Gebiet das aus Kalkboden besteht. Ursprünglich wurden hier vor allem die typischen mediterranen Produkte wie Johannisbrotsschotten, Mandeln, Oliven und Feigen angebaut. Da diese Form der Landwirtschaft nicht mehr wirtschaftlich ist, zogen viele Leute  in die Dörfer und Städte und wurden die verstreuten Bauernhöfe von Ausländern übernommen.

 

Nördlich des Barrocal sind die Serras, was die ursprüngliche iberischen Halbinsel ist. Der Boden ist sehr sauer und sehr unfruchtbar. Hier produziert man Kork von Korkeichen und heutzutage auch Eukalyptus und Kiefern Holz. Die Serra sind sehr dünn besiedelt und die Bevölkerung vermindert sich noch immer stark. Mehr als ca. 20 km von der Küste weg kommt man in wüstenähnliche Gebiete.

Die Berge von Monchique sind völlig verschieden. Der vulkanische Boden ist sehr sauer und reich an Mineralien und hat seine eigene Flora. Der obere Teil von der Spitze des Foia (902m) und eine Fahrt um die Spitze des Picota (744m) herum, bieten eine atemberaumende Aussicht auf die Umgebung.

 

Westlich von Faro, nach Quarteira, beginnen die Sanddünen zu verschwinden und ändern sich in Sandstein  und schließlich in Kalkstein Klippen.

Auf dem westlichsten Punkt,  Cabo de Sao Vincente, sind die Klippen 75 m über dem Meeresspiegel.

Es gibt hier auch viele schöne Buchten mit schönen Stränden, die manchmal nur durch einen Tunnel durch den Felsen erreicht werden kann. Es gibt auch viele Grotten (Senkhöhlen), die mit dem Boot besichtigt werden können.

 

 

 

Ein besonderes Gebiet ist die Westküste, die ein großes Naturschutzgebiet (Costa Vincentina) ist und sich 150 Kilometer entlang der Küste erstreckt und sehr dünn besiedelt ist.

Eine der wildesten Küsten der Welt, wo die Wellen des Meeres ständig  auf die alte iberischen Halbinsel treffen.

Das Klima ist das des Südatlantik und die Temperatur niemals über 28 Grad. Zwischen den steilen Felsen und Klippen sind schöne Buchten mit sandigen Stränden. Ein richtiges Paradies fur Surfer.

 

 

An der Ostseite hinter Tavira, gibt es kein Barrocal mehr und  die Serras gehen hinunter an die Küste (Litoral) mit vielen schönen Sandstränden. Besonders dort in Cacela Velha, wo sich die letzte Barriere Insel an der Küste befindet, ist einer der schönsten Orte.

Es lohnt sich die verschiedenen Küstenorte zu besuchen und dann entlang des Grenzflusses zu Spanien in den Norden zu fahren. Besonders schön sind Villa Real, Castro Marim mit seiner schönen Burg und  Alcoutim, an der Grenze zum Alentejo.

Von hier aus kann man durch die Serras direkt nach Tavira zurückfahren.

 

 

In der Wohnung finden Sie einen Ordner mit mehr Details.